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Die Azubis der Bodetal Tourismus GmbH berichten von Ihren Arbeitsalltag und den darüber hinaus gehenden Erlebnissen. Sie geben Einblicke in die Bereiche der Firma. In den verschiedenen Geschäftsbereichen werden unterschiedliche und vielfältige Berufe ausgebildet, unter anderem:
Mein Name ist Lea Teege und ich bin Auszubildende bei der Bodetal Tourismus GmbH in Thale. Während meiner Ausbildung ergab sich die Chance für mich, ein Praktikum im Ausland zu absolvieren. Das Praktikum wurde ermöglicht durch das Erasmusprogramm.
Nach aufregenden Stunden der Vorbereitung, ging es für mich endlich nach Malta. Dort arbeitete ich im „St. Julian's Bay Hotel“ in San Ġiljan. Was ich dort alles erlebt habe, erfahrt ihr jetzt.
Woche 1
Nach meiner Ankunft auf den Flughafen Malta, wurde ich mit einem Taxi zu meiner Gastfamilie gefahren. Mein Zuhause für 4 Wochen war in San Gwann bei einer netten maltesischen Frau. In der Gastfamilie waren zu meiner Zeit noch vier weitere Schülerinnen aus verschiedenen Ländern.
Den freien Tag vor meinem Arbeitsbeginn nutzte ich aus um etwas die Gegend zu erkunden.
Am nächsten Tag ging es dann schon los mit arbeiten. Ich habe einen knapp 15 min. Laufweg zum Hotel. Das Hotel liegt am Ballutta Bay. Hier hat man einen traumhaften Blick auf das Meer.
An meinen ersten Arbeitstag habe ich zunächst das Hotel kennengelernt. Am frühen Morgen arbeitete ich im Frühstücksraum. Dort habe ich die Gäste empfangen und die Tische abgeräumt und neu eingedeckt. Ab 10 Uhr war ich den Rest des Tages an der Rezeption oder im Büro. Dort hatte ich festgelegte Aufgaben, die jeden Tag erledigt werden mussten, wie z.B. Kommunikation mit den Hotelgästen, das ausfüllen von Reservierungskarten oder E-Mails an Gäste schreiben.
An meinen freien Tag besuchte ich Valletta mit 5 anderen Praktikanten aus dem Hotel.
Woche 2
Die 2.te Woche startete für mich mit dem Nachmittagsdienst, das heißt von 14 bis 21 Uhr arbeiten. Ab 15 Uhr beginnt der Check-in. Es war immer was zu tun, da die Gäste zu unterschiedlichen Zeitpunkten anreisten. Die restliche Woche hatte ich wieder Frühdienst.
In dieser Woche besuchte ich Marsaxlokk - ein altes Fischerdorf. Dort findet jeden Sonntag ein Fischmarkt statt.
Woche 3
In der dritten Woche habe ich das meiste unternommen, da die Zeit doch schneller umgeht als gedacht! Natürlich ging die Arbeit vor, aber nach 14 Uhr hatte ich noch viel Zeit etwas mit meinen Freunden zu unternehmen. Ich besuchte Mdina und Rabat, sowie das Popeye Village am anderen Ende der Insel! Abends traf ich mich auch öfter mit meinen Freunden aus dem Hotel.
Woche 4
Meine letzte Woche auf der Insel war sehr schön. Ich war dennoch etwas traurig, da die Zeit nun bald vorbei war. Nach meinen letzten Arbeitstag hatte ich mein Closing Meeting bei Paragon in Mosta. Dort erhielt ich mein Praktikumszertifikat. Am 21.04. ging es dann für mich zurück nach Deutschland.
Ich kann jedem Auszubildenden ein Praktikum im Ausland empfehlen. Man lernt nicht nur einen anderen Betrieb kennen, sondern auch noch vieles mehr. Du lernst die Sprache ganz anders, weil man darauf angewiesen ist Englisch zu sprechen. Du lernst so viele neue unterschiedliche Menschen kennen. Du wirst dadurch selbstständiger. Allgemein kommt man raus und sieht neue Dinge! Eine tolle Abwechslung zur Ausbildung.
Zum 6. Mal wurde auch in diesem Jahr der Bildungspreis der IHK Magdeburg an Unternehmen verliehen, die sich im besonderen Maße in der Berufsorientierung und in der Aus- und Weiterbildung verdient gemacht haben.
Im feierlichen Ambiente der Johanniskirche in Magdeburg wurde in Rahmen der Festveranstaltung zur Ehrung der Berufsbesten des Jahrgangs am 9. November 2019 an 16 Mitgliedsunternehmen der IHK Magdeburg der diesjährige Bildungspreis verliehen. Viele Unternehmen engagieren sich seit Jahren in der Berufsorientierung, bei der Verbesserung der Ausbildungsqualität, bei der Förderung und Forderung von Auszubildenden sowie der Förderung ihrer Mitarbeiter in der Aus- und Weiterbildung. Das besondere Engagement der Unternehmen wird durch die IHK Magdeburg mit dem Bildungspreis gewürdigt.
Die Sicherung der Qualität und die Attraktivität der Ausbildung sind für die Ausbildungsunternehmen eine hohe Herausforderung aber auch die Chance dem Mangel an Fachkräften entgegen zu wirken und eigene gute Nachwuchskräfte auszubilden und zu sichern. In ihrer Laudatio verwies die Geschäftsführerin Berufsbildung der IHK Magdeburg, Stefanie Klemmt, auf die Vielfalt der besonderen Aktivitäten im Rahmen der Aus- und Weiterbildung der ausgezeichneten Unternehmen.
Mit Freuden haben Martina Spier und Helena Reinders die Auszeichnung aus den Händen von Petra Grimm-Benne, Ministerin für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt und den Präsidenten der IHK Magdeburg Klaus Olbricht entgegen genommen.
IHK Präsident Olbricht stellte in seiner Festrede die Vielfalt der Initiativen in der Aus- und Weiterbildung aber auch das gesellschaftliche Engagement der Preisträger heraus.