Bereits seit 1899 (mit Unterbrechung zu Zeiten der Deutschen Teilung) ist der Berggipfel mit der schmalspurigen Brockenbahn erreichbar. Neben dem hierfür errichteten Bahnhof befinden sich auf dem Gipfel mehrere Sendeanlagen, eine Wetterstation, das Brockenhaus, ein Hotel, ein Wirtshaus und der Brockengarten.
Als einziger Berg des deutschen Mittelgebirgsraumes, dessen Gipfel oberhalb der Waldgrenze liegt, gehört die Brockenspitze zur subalpinen Vegetationszone. Sehenswert ist in diesem Zusammenhang der 1890 gegründete Brockengarten, in dem die Flora von Mitarbeitern des Nationalparks gehegt und bei regelmäßigen Führungen interessierten Besuchern präsentiert wird. Neben den auf dem Brocken heimischen Pflanzen sind hier auch Hochgebirgsgewächse aus anderen Regionen und Ländern zu finden.